Ein Testprogramm für die serielle Schnittstelle



Verbindet man den Ausgang TxD des Datensenders mit dem Eingang RxD des Datenempfängers, so empfängt die Baugruppe alle ausgegebenen Daten selbst. Hierdurch läßt sich die Funktion von Sender und Empfänger auf einfache Weise überprüfen; hierzu kann der in Bild 1 gezeigte Aufbau dienen.




Die mit den Schaltern BÖ bis B7 der 8-Bit-Parallel-Eingabe (siehe Kapitel 4.1) eingestellten Daten werden vom Prozessor gelesen und anschließend an den Sender der seriellen Schnittstelle übergeben. Er ist durch L-Signal an CTS freigegeben und gibt die Daten am Anschluß TxD in serieller Form aus.
Da der Empfängereingang RxD mit dem Senderausgang verbunden ist, werden die gesendeten Daten wieder vom Empfänger aufgenommen. Die CPU liest diese Daten wieder ein und gibt sie zur Kontrolle an die 8-Bit-Parallel-Ausgabe (siehe Kapitel 4.2) aus.
Das zur Steuerung dieser Vorgänge erforderliche Programm ist in Bild 2 wiedergegeben. Es verwendet die bereits beschriebenen Steuerprogramme für den Sender und den Empfänger. Eine Initialisierung des Schnittstellenbausteins ist nicht mehr erforderlich, wenn diese beim Einschalten des Gerätes durch das Betriebsprogramm erfolgt.