Der Baudraten-Teiler



Das an den Anschlüssen RxC und TxC des Schnittstellenbausteins angeschlossene TTL-Rechtecksignal bestimmt durch seine Frequenz die Datenübertragungs-Rate (Baudrate). Für vier unterschiedliche Baudraten werden die erforderlichen Taktfrequenzen aus dem 2-MHz-Systemtakt gewonnen. Hierzu dienen mehrere Frequenzteilerstufen:




Der Aufbau des Baudratenteilers


Der Baudratenteiler besteht aus einem 13:l-Frequenzteiler und vier nachgeschalteten 2:l-Teilerstufen. Angesteuert wird er durch den von IC2.3 »aufgefrischten« 2-MHz-Systemtakt. An den vier Ausgängen A, B, C und D treten die angegebenen Frequenzwerte auf. Jeweils eines dieser Signale ist durch eine Brücke auf die miteinander verbundenen Takteingänge RxC und TxC des seriellen Schnittstellenbausteins geschaltet. Beachtet werden muß, daß immer nur eine einzige Brücke geschlossen sein darf.
Innerhalb des Schnittstellenbausteins befinden sich hinter den Takteingängen RxC und TxC zusätzliche Frequenzteilerstufen, deren Teilungsrate durch die Initialisierung auf die Werte 1:1, 16:1 und 64:1 programmierbar sind. Davon können im hier vorgestellten Ausbau jedoch nur die Teilerverhältnisse 16:1 und 64:1 genutzt werden. Das Teilerverhältnis von 1:1 ist vom Bausteinhersteller für besondere Anwendungen vorgesehen. Unter Berücksichtigung der internen Teilerfaktoren ergeben sich die in Bild 2 aufgeführten möglichen Baudraten der programmierbaren Serienschnittstelle. Welche der Baudraten benutzt wird, hängt vom jeweiligen Anwendungsfall der programmierbaren Seriellschnittstelle ab.




Die möglichen Baudraten der Seriell-Schnittstelle